Auch dieses Jahr war für das Flexible Jugendmanagement des Landkreises Meißen ein sehr ereignis- und
erlebnisreiches. Ganz im Zeichen der Motivation und Unterstützung junger (ehrenamtlich) engagierter
Menschen begleiteten wir den Aktionstag "Aktival24" im Landkreis. Das Interesse und Engagement der
Jugendlichen war zahlreich und vielfältig. Unter dem Motto "Wir kommen hin, wenn Ihr uns (an-)ruft!"
wandten sich junge engagierte Menschen an uns, um beispielsweise zu Themen wie Vereinsgründung und
rechtlichen Aspekten im Ehrenamt beraten zu werden. Oder sie planten eine Informationsveranstaltung und
baten uns um Unterstützung bei der Vermittlung von ReferentInnen und AnsprechpartnerInnen.
So beteiligten wir uns unter dem Aspekt der Demokratiebildung an landkreisweiten Projekten - der Mediale
"Kompetenzen stärken - vielseitig, tolerant und kreativ", dem GirlsDay, dem BoysDay.
Demokratie und Zivilcourage sowie die Aufklärung zu den Themen
Rechtsextremismus und (Alltags-) Rassismus liegen uns sehr am
Herzen. In diesem Zusammenhang führten wir ganzjährig zahlreiche
Workshops, themenspezifische Nachmittage und Filmbesprechungen
mit Kindern und Jugendlichen durch, organisierten im Winter einen
Besuch der Synagoge in Dresden und unterstützten im Herbst das
Demokratiecamp in Görlitz.
Neben all den zahlreichen Projekten, Workshops, Beratungen,… soll
auch die neue Kollegin im FJM-Team an dieser Stelle Erwähnung finden
- Marlen Teuchert. Sie ist aufgrund eines Personalwechsels seit
November 2011 die Kollegin von Romy Völker.
So gilt auch 2012, wie die Jahre zuvor: Für ehrenamtlich engagierte
junge Menschen und Jugendliche, die es gern sein wollen, kommen wir
vor Ort und beraten zu ehrenamtlichem Engagement, begleiten bei der
Umsetzung von Projektideen und Vernetzungsvorhaben, organisieren Workshops zu Themen wie
Zivilcourage, Demokratieverständnis und Mitbestimmung. Kurz: "Wir kommen hin, wenn ihr uns anruft!"
Romy Völker und Marlen Teuchert
Flexibles Jugendmanagement
Das Flexible Jugendmanagement im Landkreis Meißen…
… Das war 2011!
"Erlebniscamp für Zivilcourage und Mitbestimmung"
Im Oktober 2011 verbrachten 30 Kinder und Jugendliche, zwischen 11 und 16 Jahren, vier Tage lang ihre
Ferienfreizeit im "Erlebniscamp für Zivilcourage und Mitbestimmung" in Görlitz. In Zusammenarbeit mit
seinen Kooperationspartnern - der Mobilen Jugendarbeit Radebeul, dem KIZ-Treff Weinböhla, dem Offenen
Haus Lommatzsch, dem Schmalen Haus Meißen, dem Deutschen Kinderschutzbund Nossen sowie dem
Flexiblen Jugendmanagement des Landkreises Meißen - organisierte und führte der Kreisjugendring Meißen
e.V. das Demokratiecamp durch.
Ziel des Demokratiecamps war es, die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen für die Themen
Mitbestimmung und Zivilcourage zu sensibilisieren sowie das Verständnis für demokratische
(Entscheidungs-)Prozesse zu fördern. Dies gelang, indem sich die jungen Menschen innerhalb des
Demokratiecamps an den verschiedensten Gruppenprozessen beteiligen konnten.
Neben Spiel, Sport und Spaß, waren es vor allem die Lern- und Rollenspiele, die themenspezifische
Gruppenarbeit, der Filmabend mit anschließender Gruppendiskussion sowie ein Planspiel zum Thema
"Gesellschaftliche Teilhabe und Beteiligung", die bei den Kindern und Jugendlichen ein Befähigung für
gesellschaftliche Beteiligung durch Mitbestimmung, Demokratieverständnis, Zivilcourage und Toleranz
entwickelten und förderten.
Den Kindern und Jugendlichen war am Ende des Demokratiecamps bewusst geworden, dass die
Schwächen und Stärken eines Einzelnen, dessen Ressourcen, dessen Ideen und eine gemeinsame
Realisierung unabhängig vom Bildungsstand, vom Alter oder der Gemeinde sind, aus der ein Kind/ ein
Jugendlicher kommt. Gegenseitige Akzeptanz, ein toleranter sowie vorurteilsfreier Umgang miteinander und
demokratische Entscheidungen sind hierbei von Bedeutung, damit alle gleichberechtigt beteiligt werden
können.
Demokratiecamp in Görlitz
2011 fand bereits zum zweiten Mal erfolgreich das
Volleyballturnier um den Pokal des Elbe-Röder-
Dreiecks statt. "Gemeinsam und Fair" gingen im
Rahmen des 29. Inselfestes in Frauenhain sechs
hochmotivierte Jugend- und Freizeitmannschaften aufs
Spielfeld. :
Unter besten Wetterbedingungen - einem Mix aus Wolken und Sonne - konnte das Turnier am Morgen
starten. Die Vorrundenspiele wurden in zwei Gruppen ausgespielt. So zogen schließlich vier Mannschaften
weiter, die in Überkreuzspielen, um den Einzug ins Finale kämpften. Auf die Plätze sechs bis drei spielten
sich:
6. Platz Jugendclub Wülknitz
5. Platz Quattro Toast in Action
4. Platz Team Sunshine
3. Platz Die Glückspilze
Das Finalspiel bestritten das Team Netzwerk 4.2 gegen die Bumpin Spikers Spansberg. Dieses Finale war
an Spannung kaum zu übertreffen. Fast eine Stunde lang kämpften beide Mannschaften um jeden einzelnen
Punkt. Mit 23:25 (1.Satz), 25:22 (2.Satz) und 17:15 (3.Satz) gewann schließlich das Team Netzwerk 4.2 das
Turnier um den 2.Pokal des Elbe-Röder-Dreieck:
2. Platz Bumpin Spikers Spansberg
1. Platz Team Netzwerk 4.2
Die Siegerehrung wurde vom Bürgermeister der Gemeinde Röderaue sowie stellvertretenden Vorsitzenden
des Elbe-Röder-Dreieck e.V., Herrn Lothar Herklotz, und der Hauptamtsleiterin Frau Kerstin Tröger feierlich
durchgeführt.
2. Pokal des Elbe-Röder-Dreieck
Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen den Spaß am freiwilligen Engagement in der
Gruppe zu vermitteln und sie zur Gestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfelds
sowie des Gemeinwesens zu motivieren. Dabei sollen sie selbstständig - bei
Bedarf mit Unterstützung von haupt- und ehrenamtlichen AkteurInnen - Ideen
entwickeln, Notwendigkeiten erfahren, ggf. Arbeitsmittel organisieren und einfach aktiv
werden. Weiterhin beinhaltet das Projekt die Ziele, die gegenseitige Anerkennung junger
Menschen untereinander zu fördern und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass im Landkreis
Meißen zahlreiche Jugendliche aktiv sind und die Kommunikation zwischen den Generationen funktioniert.
In diesem Sinne soll es künftig immer am ersten Samstag im Mai einen Aktionstag geben, der den Kindern
und Jugendlichen öffentlichen Raum für ihr Engagement, ihre Ideen und deren Umsetzung bietet.
Angesprochen sind alle Kinder und Jugendlichen des Landkreises Meißen sowie alle Gruppen, die sich im
Rahmen der Mobilen und Offenen Jugendarbeit bewegen sowie in der Jugendverbandsarbeit, in Vereinen
und in Jugendclubs aktiv sind.
Am Samstag, den 07.05.2011, war es soweit… insgesamt 14 Jugendgruppen beteiligten sich im gesamten
Landkreis Meißen am Projekt "Aktival24". Die teilnehmenden Jugendlichen engagierten sich tatkräftig bei
der Verschönerung ihres Lebensumfeldes. Mit dabei waren die "Schmali-Brigade" vom Schmalen Haus in
Meißen, der Kidstreff des Jesuszentrums in Meißen, der Kinder- und Jugendtreff des U-Punkt, der U-Punkt
Jugend e.V., das Jugend- und Freizeitzentrum Gröditz, der KIZ-Treff Weinböhla, das Conny-Wessmann-
Haus in Großenhain, das Familienzentrum in Großenhain, "De Wilden Gröditzer" sowie die Jugendclubs aus
Stroga, Strauch, Görzig, Wildenhain und der Jugendclub Impuls aus Großenhain.
Bei besten Wetterbedingungen - Sonnenbrandgefahr : -, mit bester Laune und einer ordentlichen Portion
jugendlichem Engagement wurden Jugendclubräume renoviert, der Frühjahrsputz absolviert, Dachrinnen
angebracht, Straßen gesäubert, ein Abenteuer-Spielplatz im Wohngebiet verschönert, Außengelände
bereinigt u.v.m. Die jungen Menschen waren mit viel Eifer und Spaß vollkommen in ihre Aktionen vertieft. Bei
den einzelnen Aktivitäten wurden die Gruppen von den Sozialarbeitern vor Ort unterstützt.
Das Flexible Jugendmanagement war an dem "Aktival24"-Tag unterwegs und besuchte die einzelnen
Gruppen, um mit den Jugendlichen zum Thema Ehrenamt ins Gespräch zu kommen, die einzelnen Aktionen
zu dokumentieren sowie sich für das jugendliche Engagement zu bedanken.
Unser Fazit: Wenn junge Menschen die Chance und die Unterstützung für ehrenamtliches Engagement
bekommen, nehmen sie diese Aufgabe gern an und gestalten ihre Lebensumwelt maßgeblich mit! In diesem
Sinne betrachten wir den Aktionstag "Aktival24" im Jahre 2011 als vollen Erfolg und danken allen Kindern,
Jugendlichen und beteiligten Fachkräften für ihr gemeinnütziges Engagement!
Besonderer Dank gilt auch der Sparkasse Meißen und dem Landkreis Meißen für ihr Vertrauen in das
Projekt und die finanzielle Unterstützung!
www.aktival24.de
"Aktival24 - Wir packen`s an! Jugendliche im Landkreis Meißen"
Auch 2011 veranstaltete die AG "Mädchen und junge Frauen im
Landkreis Meißen" den bundesweiten GirlsDay im Landkreis
Meißen. Die Mädchen ab Klasse 7 verbrachten den Vormittag in
verschiedenen Firmen der Region, wo sie sich praktisch über
Ausbildungsberufe in verschiedenen Arbeitsfeldern informierten.
Am Nachmittag hatten die Mädchen dann die Möglichkeit an
unterschiedlichen Workshops teilzunehmen und sich dort aktiv
auszuprobieren. Hier leitete die FJMerin des Landkreises Meißen wiederholt einen Workshop zum Thema
"Rechte und Pflichten in der Ausbildung". Ziel war es, die Beteiligung der Mädchen und jungen Frauen
innerhalb einer demokratischen Gesellschaft zu stärken, indem ihnen ihre Rechtsansprüche und
Pflichtaufgaben im Rahmen einer (zukünftigen) Berufsausbildung aufgezeigt und erläutert wurden. Die
Beteiligung der Mädchen am Workshop sowie ihr Interesse am Thema waren den gesamten Nachmittag
hindurch rege und ungebrochen.
Die FJMerin stand ihnen als Ansprechpartnerin für Fragen zur Verfügung und gemeinsam arbeitete man
themenspezifische Arbeitsblätter. Bei Bedarf hatten die Jugendlichen die Möglichkeit sich ausreichend mit
entsprechendem Informationsmaterial zum Thema auszustatten.
Denn nach wie vor gilt: "Wissen ist Macht!" und die Kenntnis von bestehenden Gesetzen des Berufs- und
Arbeitslebens schafft Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, potentiellen Arbeitgebern und Ausbildern zu
begegnen sowie Selbstsicherheit im alltäglichen Leben. Ein gesundes Selbstbild und zu wissen, was man
darf und was nicht, schafft Klarheit, Struktur und baut Unsicherheiten ab.
www.girlsday.kjr-meissen.de
Girls´Day im Landkreis Meißen 2011
Anti-Rassismus-Workshop des FJM zum Boy`s Day 2011 in
Riesa
Am 14.05.2011 fand in der Freizeitinsel Riesa der Boys´ Day
2011 des Landkreises Meißen statt. 60 Teilnehmer im Alter von
11 bis 15 Jahren waren dabei.
Dies war speziell "ihr" Tag, welcher speziell von männlichen
Pädagogen für Jungen vorbereitet wurde. Insgesamt 10
verschiedene Angebote warteten auf die neugierigen Jungen.
Das FJM beteiligte sich am Programm mit einem Anti-
Rassismus-Workshop.
Zu diesem Thema setzten sich die Jungen unter anderem mit
Vorurteilen gegenüber Migranten auseinander.
Der Kurzfilm "Der Schwarzfahrer" von Pepe Danquart zeigte
viele "gängige" alltagsrassistische Vorurteile und
"Stammtischparolen". Die Jungen diskutierten im Anschluss
darüber und entwickelten Gegenargumente.
Weiterhin wurden Migration, Auslandserfahrungen, erlebte
Diskriminierungen sowie der persönliche Umgang mit MigrantInnen in diesem Workshop thematisiert. Somit
erfolgte eine Sensibilisierung der Jungen für das Thema.
Dies war ein wichtiger Beitrag zur Toleranzentwicklung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund und
ein Schritt gegen den in der Gesellschaft weit verbreiteten "Alltagsrassismus".
Boys´Day 2011
Unter dem Motto "Kompetenzen stärken - vielseitig, tolerant und
kreativ" trafen sich in den Osterferien Jugendliche
verschiedener Sozialräume aus dem Landkreis Meißen für
insgesamt fünf Tage in der Freizeitinsel Riesa-Großenhain e.V.
Die Jugendlichen kamen aus verschiedenen sozialen
Verhältnissen und befanden sich in unterschiedlichen
Lebensstufen.
Das Motto "Kompetenzen stärken - vielseitig, tolerant und kreativ" war natürlich allgegenwärtig! Nicht nur
innerhalb der Kleingruppen wurden demokratische Entscheidungsprozesse gelebt und Vorurteile abgebaut.
Entsprechend dem Motto fanden auch thematische Programmpunkte statt.
So führte das Flexible Jugendmanagement des Landkreises Meißen im Rahmen der Mediale mit allen
TeilnehmerInnen einen Filmabend mit anschließender Filmbesprechung durch.
Der Film zeigte, wie tolerant Deutsch(e)land gegenüber Menschen mit anderer Hautfarbe tatsächlich ist. Es
entstand eine lange und sehr rege Diskussion über bestehende Vorurteile gegenüber Menschen mit anderer
Hautfarbe in Deutschland. Gleichzeitig tauschten sich die Jugendlichen darüber aus, was Zivilcourage in
diesem Zusammenhang bewirken bzw. wie couragiertes Handeln in der Realität aussehen und umgesetzt
werden kann. Hierbei wurde deutlich, dass die Jugendlichen dieses Thema sehr ernst nehmen und sich
auch in mancher alltäglichen Situation - z.B. auf dem Schulhof - durchaus mehr Zivilcourage wünschen und
zukünftig zeigen wollen. Fazit der Diskussion war: Das jede/r einen Beitrag für couragiertes Handeln und
vorurteilsfreien Umgang miteinander leisten kann!
Des Weiteren konnte das Flexible Jugendmanagement das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. für
die Mediale gewinnen.
Am Mittwochnachmittag wurden die TeilnehmerInnen in zwei Kleingruppen aufgeteilt, die sich dann in zwei
Workshops unabhängig voneinander - fünf Stunden lang - aktiv mit den Themen Vorurteile, Klischees,
Rassismus, Fremdenfeindlichkeit sowie Rechtsextremismus auseinandersetzten. Gemeinsam überlegte
man, was es alles für Vorurteile gibt. Wann diese zu Klischees und schließlich sogar zu gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit oder Rassismus werden können. Hierbei wurde heftig diskutiert und argumentiert.
Dabei gingen jedoch alle tolerant und wertschätzend miteinander um. D.h. jede/r durfte seine Meinung
äußern! Wenn eine/r sprach, hörten die anderen zu. Es wurde sehr positiv argumentiert - die Jugendlichen
bauten bei ihren Argumentationen vor allem darauf, bei den anderen TeilnehmerInnen Verständnis zu
erzeugen anstatt auf Konfrontation zu gehen.
Fazit: Es ist immer gut, sich eine eigene Meinung zu bilden und couragiert Handeln kann jeder!!!
Das Flexible Jugendmanagement bei der "East-West-Mediale 2011"
Für die Winterferien 2011 organisierten und unterstützten die FJMerInnen des Landkreises Meißen eine
Führung durch die Synagoge in Dresden. Ziel des Besuches war es Vorurteile bei jungen Menschen
abzubauen und im besten Falle gar nicht erst entstehen zu lassen. Um möglichen rechtsextremistischen
Tendenzen im Landkreis Meißen vorzubeugen, ist es dem FJM ein Anliegen junge Menschen frühzeitig
aufzuklären und gruppenbezogene Fremdenfeindlichkeit zu vermeiden.
Gemeinsam mit den Jugendlichen der Freizeitinsel Riesa-Großenhain e.V., des KIZ-Treffs Weinböhla, dem
Schmalen Haus e.V. Meißen und dem Offenen Haus Lommatzsch fand der Besuch schließlich in der zweiten
Ferienwoche statt. Die Führung durch die Synagoge wurde durch den HATiKVA e.V. - der Bildungs- und
Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V. - ermöglicht und durchgeführt. In
lockerer Runde bekamen die insgesamt 42 jungen Menschen und BetreuerInnen zunächst allgemeine
Informationen über die Entstehungsgeschichte sowie die Architektur der Synagoge vermittelt. Hierbei
konnten die Kinder und Jugendlichen fortwährend Zwischenfragen stellen oder ihr bereits vorhandenes
Wissen allen TeilnehmerInnen mitteilen.
Anschließend ging es gemeinsam in die Synagoge. Hier angekommen, waren die jungen Menschen wie
gebannt von der Atmosphäre und den Worten der Mitarbeiterin des HATiKVA e.V. Die Gruppe wurde über
Bräuche und Riten, über den jüdischen Glauben sowie über die Normen und Werte der Religion aufgeklärt.
Als es darum ging, den jungen Menschen zu erläutern, wie der Gottesdienst in der Synagoge gehalten wird,
konnten die Jugendlichen ausnahmsweise selbst aktiv werden. So durften sie vorführen, wie man die Tora
trägt und sie sogar lesen - sie versuchten es zumindest. :
Insgesamt war die Führung durch die Synagoge in Dresden sehr gelungen. Die Kinder und Jugendlichen
zeigten reges Interesse, fühlten sich wohl und waren durchweg begeistert.
Besuch der Synagoge in Dresden